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mein leben

Freitag, 18. Februar 2005

fernabfrage

es ist gut, dass ich meinen anrufbeantworter per fernabfrage fernabfragen kann. ich hoffe ja immer noch auf einen anruf. ja pikas, ich weiss, dass du meinst, dass die sache eh vorbei ist... aber ein bisschen hoffen und ab und zu seine blechplastikkiste abhören muss doch drin sein.
zum ersten mal um kurz nach fünf, da müsste sie ja aus der arbeit zurück sein. ein anruf. aber nur was wegen meinem bruder. na gut, vielleicht will sie ja erst zu abend essen.
bis um sieben hat man dann doch gegessen?! zwei anrufe, uiuiui. mein vater. er will wissen, was mit meinem bruder ist.
hey! schlag sie dir doch ausm kopp. keine zeit = andere prioritäten = vergiss es.
ich bleibe also bis um halb zehn an der uni, in der hoffnung noch produktiv zu sein. die fernabfrage bleibt aus. ich komme nach hause und sehe: vier nachrichten. die dritte nachricht ist von der mudda. ich höre mit halbem ohr zu, während ich meine jacke aufhänge und den fernseher einschalte.
"... ich muss dich unbedingt sprechen ...dein bruder....du bist aber auch immer nicht zu hause...*jammer*...ruf mich doch bitte zurück *seufz*....[fernseher laut] ... lust auf frühstücken am sonntag ... ruf doch zurück..."
moment, das war aber nicht mehr meine mutter :) synopso hat ein date.

Donnerstag, 10. Februar 2005

puls training

da ich die letzten tage praktisch nicht zu hause war, konnte ich mir erlauben, doch noch mal bei steffi anzurufen ohne mein gesicht zu verlieren. man will ja nicht aufdringlich wirken. aber wenn ich doch so schlecht erreichbar bin...

sie war sogar zu hause. ich war heute noch nicht zu hause, deshalb konnte ich auch nicht wissen, dass sie schon auf meinen ab gesprochen hatte1.
so hinterlasse ich natürlich einen schön fleissigen eindruck. sie weiss ja nicht, dass ich mich hier immer von bloggern ablenken lasse, und deswegen seeehr langsam schreibe.

nun gut. sie wusste noch wer ich bin (prinzipiell gut). auf meine frage, ob wir uns nochmal zwecks gesprächswiederaufnahme treffen wollen, kam ein 'prinzipiell ja, aber' (prinzipiell schlecht). sie hätte derzeit ja noch ihre diplomarbeit, die sie fertig bekommen müsse. wann die abgabe ist? ende märz (sic!).

das ende des gesprächs: sie meldet sich, wenn sie zeit hat; wann ich denn so zeit hätte. usw... meine assoziation: danke herr synopso, wir haben genug gesehen. sie hören von uns. ihre telefonnummer haben wir doch wohl (oder auch nicht).

nein. ich will mal nicht so pessimistisch sein. aber auch nicht richtig optimistisch. man wird sehen.

1: jetzt gleich die fernabfrage nachgeholt: 'hier ist steffi. du hattest mich angerufen. ich probier es später noch mal.'

Dienstag, 8. Februar 2005

wie in jungen jahren

das telefon steht vor mir und glotzt mich mit seinen tasten blöde an. es schreit fast: 'du traust dich doch eh nicht - weichei.'
der telefonhörer wird abgenommen und wieder aufgelegt als das freizeichen verschwindet. ich fühl mich wieder wie 16. so lange ist es her, dass ich mich in einer ähnlichen situation befand. (auch mal eine geschichte wert.)
aber dem blöden telefon werd ichs zeigen. also nummer gewählt und mit schwitzigen händen und leicht beschleunigtem puls gewartet. eine unbekannte mitbewohnerin geht ran - in der wg ziehen die leute anscheinend im monatswechsel ein und aus.
'ist denn die steffi zu sprechen?' - manchmal ist es unglaublich, wie seltsam man sich unter stress ausdrückt.
sie ist nicht zu hause. der puls geht runter, ich hinterlasse meine nummer und werde jetzt heimgehen. ob sie überhaupt noch weiß, wer synopso ist?
[edit: link korrigiert. angerufen habe ich die aktuell in der wg wohnende steffi]

Montag, 7. Februar 2005

menue

ich komme meiner chronistenpflicht nach und habe hier endlich die bilder zu unserem silvestermenue.
der dritte gang wirkt auf dem bild etwas, na ja, lieblos. aber er hat wunderbar geschmeckt. leider gibt es kein bild zum nachtisch.

sil1
sil2
sil3

Sonntag, 6. Februar 2005

das letzte

... viel wein - wünsche und ihre umsetzung - 90cm - vielsagendes schweigen - schweigendes sprechen - folgen - freundschaftliche ratschläge - ?

lange habe ich überlegt, ob ich den letzten teil dieser fortsetzungsgeschichte (1 2 3 4) hier oder dort schreiben soll. also nun doch hier.

zur erinnerung: steffi war weg und ich habe mich wieder mit steffi unterhalten. weiterhin war ich ziemlich blau leicht angetrunken. wir haben uns irgendwann in der nacht auf unsere matratzen zurückgezogen, uns noch ein weilchen nett unterhalten und sind dann eingeschlafen.

ich erwachte wegen eines dringenden bedürfnisses. doch als ich das bedürfnis gestillt hatte, rückte sich ein neues bedürfnis in den vordergrund. ich hatte keine lust alleine auf meiner matratze zu liegen. die war außerdem ziemlich unbequem. nur einige zentimeter weiter war eine matratze auf der ich definitiv nicht alleine gewesen wäre. nun gehöre ich ja nicht unbedingt zu den draufgängerischsten menschen. das führte dann zu einem innerlichen kampf, der sich über längere zeit hinzog. ich bin näher gerutscht. ich habe mich langsam herumgerollt. und wieder zurück. aber - ich wundere mich immer noch über mich selbst - ich bin letztlich mit einem eleganten manöver auf die 'ich will aber nicht alleine auf meiner matratze liegen' matratze gerollt. fragen sie mich nicht nach meinem puls. der war bestimmt nicht mehr gesund.

damit war mein abenteuergeist dann aber auch befriedigt. jeder mag sich nun selber vorstellen, wie gut man schlafen kann, wenn man zwar nicht alleine auf einer 90cm matratze liegt, aber dann irgendwie doch für sich bleibt. und rückzug wäre dann selbst für mein wankelmütiges ego zu viel gewesen.

es stellt sich natürlich die frage nach der reaktion der bettgenossin. nachts kam gar nichts. morgens auch nichts. man könnte die morgendliche begrüßung als peinliche stille, oder vielsagendes schweigen interpretieren. später haben wir uns auch wieder gut unterhalten - über vieles andere. nicht über meine seltsame reise.

die folgen der nacht waren: ein steifer nacken, sodbrennen, müdigkeit, kopfweh und leichte verwirrung. drei mehr oder weniger interessante frauen an einem tag sind zuviel. später am nachmittag - nach einem dringend nötigen mittagsschlaf - riet mir ein freund folgendes: stürz dich jetzt blos nicht in irgendeine frauengeschichte. meine noten wären bestimmt besser gewesen, hätte ich damals nicht meine jetzige frau kennengelernt. mach einfach so weiter.
es bleibt der verdacht, dass er einfach weiter die kostenlose privat-soap genießen will.

[gott sei dank war dieses wochenende nicht so ereignisreich. ansonsten käme ich ja gar nicht mehr mit dem bloggen hinterher...]

Donnerstag, 3. Februar 2005

das doppelte lottchen

... "kommst du wieder?" - jemand aus der vergangenheit - jemand aus der gegenwart - viel wein - wünsche und ihre umsetzung ...?

ich habe mich ehrlich gefreut, als ich am samstag abend steffi wiedergesehen habe. sie hat früher bei einer guten alten freundin in der wohngemeinschaft gewohnt. ich hab mich immer sehr gut mir verstanden, mich auch immer zu ihr hingezogen gefühlt - wenn sie auch nicht wirklich mein typ ist. aber ich war nunmal ein treuer monogamer freund und habe mich mit gelegentlichen streitgesprächen zufrieden gegeben. unsere unterhaltungen waren immer ein hin und her an kleinen spitzen gewesen. und das war auch am samstag gleich wieder so.

aber es war auch noch die steffi da, die jetzt im gleichen zimmer wohnt, wie früher die andere steffi. diese steffi fand ich in der letzten zeit recht gut aussehend. und jetzt hatte ich auch einmal die gelegenheit mich näher mit ihr zu unterhalten. auch das erwies sich als sehr angenehm. wir unterhielten uns ausgiebig über ein thema, mit dem sie beruflich und ich privat zu tun habe. ich dürfe sie gerne anrufen, wenn ich noch fragen hätte. mal sehn, ob ich darauf zurückkommen werde...

steffi ging aber vor dem ende der feier und so hatte ich noch gelegenheit mich wieder um steffi zu kümmern. steffi blieb dann auch noch übernacht, so wie ich auch. deshalb konnten wir uns noch lange unterhalten. es war sehr angenehm.

ich weiss nicht so genau, wie viel wein ich im laufe des abends zu mir genommen habe, aber es muss definitiv mehr gewesen sein, als gut für mich ist. ein gewisser alkoholdunst senkt nun aber auch meine recht ausgeprägte zurückhaltung. aber das ist eine andere geschichte, die ich bei gelegenheit hier oder dort erzählen werde.

*hach*

... spürbares nicht spürbares - ein ohr und ein ball - "kommst du wieder?" - jemand aus der vergangenheit -... ?

das ohr ist mehrfach beringt und sieht sehr niedlich aus. ich habe es ausführlich studiert. wenn ich dürfte, könnte ich mir vorstellen, dass es durchaus interessant wäre, daran zu knabbern. die haarsträhne, die sich immer wieder von hinter dem ohr nach vor dem ohr gekämpft hat würde mich bestimmt in keinster weise stören.

über den ball gibt es nichts interessantes zu schreiben. vielleicht nur, dass ich bei nervöser anspannung meinen händen unbedingt sinnvolle beschäftigung zuweisen sollte. dann benehme ich mich vielleicht auch nicht so dämlich.

"kommst du wieder?" hat sie zu mir gesagt, als ich mich auf den weg machte. dabei wusste sie doch, dass ich nur kurz zeit haben würde. aber gefreut hat es mich trotzdem.

Montag, 31. Januar 2005

in aller kürze

zwei paar schuhe und zwei paar hosen - spürbares nicht spürbares - ein ohr und ein ball - "kommst du wieder?" - jemand aus der vergangenheit - jemand aus der gegenwart - viel wein - wünsche und ihre umsetzung - 90cm - vielsagendes schweigen - schweigendes sprechen - folgen - freundschaftliche ratschläge - ?

Mittwoch, 26. Januar 2005

ende ohne ende

doch kein ende? ich weiss nicht so genau, wo das hinfuehren wird. ich denk mal: nirgends.
[mehr...]

edit: Kann mir mal jemand ein rueckgrat leihen?

verkabelt

ich bin verkabelt. bis morgen vormittag. mal sehen, wie das herz das letzte jahr ueberstanden hat.

[edit: alles ist gut. syn ist pumperlgsund]

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captain future (Gast) - 30. Nov, 18:29
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Synopso - 10. Nov, 15:39
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sue (Gast) - 10. Nov, 15:17
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