traumpartner
...Jeder bekommt den Partner, den er verdient – heißt es. Und deshalb sollten wir uns vielleicht mehr um uns selbst kümmern als um den Traumpartner. Wer zuviel von Verschmelzung träumt, bei dem happerts oft noch mit der Selbstliebe. Auch wenn es klingt wie beim Eso-Seminar gelernt oder im Populärpsychologiebuch gelesen – es stimmt: Erst wer sich selbst liebt, mit allen Fehlern und Macken, der kann wirklich lieben (und sich lieben lassen). Erst wenn wir nicht mehr jemanden brauchen, sondern jemanden wollen, werden unsere Erwartungen nicht mehr enttäuscht. Und wenn wir uns selbst genug sind – dann ist der Partner die schönste Nebensache der Welt.
[mindestenshaltbar]
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beobachtungen - Synopso -
21. Nov, 14:43
Erst als ich meine Vergangenheit aufgeräumt hatte, aufgehört hab zu suchen und begonnen habe, dass Leben zu geniessen, lief mir plötzlich jemand über den Weg. Ganz unaufgeregt, ganz einfach.
Dieser jemand bereichert im Dezember schon acht Jahre mein Leben.
Im Grunde erinnert mich obiges an Erich Fromm und seine Unterscheidung zwischen der "Habens"-orientierten Liebe und der "Seins"-orientierten Liebe. Ich glaube, darüber stand etwas in seinem Buch "Die Kunst des Lebens", das wir auszugsweise damals im Philosophieunterricht gelesen haben. Ich für meinen Teil konnte einiges aus diesem Buch lernen, auch wenn ich jetzt seltsamerweise kaum die darin enthaltene Idee wiedergeben kann...