das letzte
... viel wein - wünsche und ihre umsetzung - 90cm - vielsagendes schweigen - schweigendes sprechen - folgen - freundschaftliche ratschläge - ?
lange habe ich überlegt, ob ich den letzten teil dieser fortsetzungsgeschichte (1 2 3 4) hier oder dort schreiben soll. also nun doch hier.
ich erwachte wegen eines dringenden bedürfnisses. doch als ich das bedürfnis gestillt hatte, rückte sich ein neues bedürfnis in den vordergrund. ich hatte keine lust alleine auf meiner matratze zu liegen. die war außerdem ziemlich unbequem. nur einige zentimeter weiter war eine matratze auf der ich definitiv nicht alleine gewesen wäre. nun gehöre ich ja nicht unbedingt zu den draufgängerischsten menschen. das führte dann zu einem innerlichen kampf, der sich über längere zeit hinzog. ich bin näher gerutscht. ich habe mich langsam herumgerollt. und wieder zurück. aber - ich wundere mich immer noch über mich selbst - ich bin letztlich mit einem eleganten manöver auf die 'ich will aber nicht alleine auf meiner matratze liegen' matratze gerollt. fragen sie mich nicht nach meinem puls. der war bestimmt nicht mehr gesund.
damit war mein abenteuergeist dann aber auch befriedigt. jeder mag sich nun selber vorstellen, wie gut man schlafen kann, wenn man zwar nicht alleine auf einer 90cm matratze liegt, aber dann irgendwie doch für sich bleibt. und rückzug wäre dann selbst für mein wankelmütiges ego zu viel gewesen.
es stellt sich natürlich die frage nach der reaktion der bettgenossin. nachts kam gar nichts. morgens auch nichts. man könnte die morgendliche begrüßung als peinliche stille, oder vielsagendes schweigen interpretieren. später haben wir uns auch wieder gut unterhalten - über vieles andere. nicht über meine seltsame reise.
die folgen der nacht waren: ein steifer nacken, sodbrennen, müdigkeit, kopfweh und leichte verwirrung. drei mehr oder weniger interessante frauen an einem tag sind zuviel. später am nachmittag - nach einem dringend nötigen mittagsschlaf - riet mir ein freund folgendes: stürz dich jetzt blos nicht in irgendeine frauengeschichte. meine noten wären bestimmt besser gewesen, hätte ich damals nicht meine jetzige frau kennengelernt. mach einfach so weiter.
es bleibt der verdacht, dass er einfach weiter die kostenlose privat-soap genießen will.
[gott sei dank war dieses wochenende nicht so ereignisreich. ansonsten käme ich ja gar nicht mehr mit dem bloggen hinterher...]
lange habe ich überlegt, ob ich den letzten teil dieser fortsetzungsgeschichte (1 2 3 4) hier oder dort schreiben soll. also nun doch hier.
zur erinnerung: steffi war weg und ich habe mich wieder mit steffi unterhalten. weiterhin war ich ziemlich blau leicht angetrunken. wir haben uns irgendwann in der nacht auf unsere matratzen zurückgezogen, uns noch ein weilchen nett unterhalten und sind dann eingeschlafen.
ich erwachte wegen eines dringenden bedürfnisses. doch als ich das bedürfnis gestillt hatte, rückte sich ein neues bedürfnis in den vordergrund. ich hatte keine lust alleine auf meiner matratze zu liegen. die war außerdem ziemlich unbequem. nur einige zentimeter weiter war eine matratze auf der ich definitiv nicht alleine gewesen wäre. nun gehöre ich ja nicht unbedingt zu den draufgängerischsten menschen. das führte dann zu einem innerlichen kampf, der sich über längere zeit hinzog. ich bin näher gerutscht. ich habe mich langsam herumgerollt. und wieder zurück. aber - ich wundere mich immer noch über mich selbst - ich bin letztlich mit einem eleganten manöver auf die 'ich will aber nicht alleine auf meiner matratze liegen' matratze gerollt. fragen sie mich nicht nach meinem puls. der war bestimmt nicht mehr gesund.
damit war mein abenteuergeist dann aber auch befriedigt. jeder mag sich nun selber vorstellen, wie gut man schlafen kann, wenn man zwar nicht alleine auf einer 90cm matratze liegt, aber dann irgendwie doch für sich bleibt. und rückzug wäre dann selbst für mein wankelmütiges ego zu viel gewesen.
es stellt sich natürlich die frage nach der reaktion der bettgenossin. nachts kam gar nichts. morgens auch nichts. man könnte die morgendliche begrüßung als peinliche stille, oder vielsagendes schweigen interpretieren. später haben wir uns auch wieder gut unterhalten - über vieles andere. nicht über meine seltsame reise.
die folgen der nacht waren: ein steifer nacken, sodbrennen, müdigkeit, kopfweh und leichte verwirrung. drei mehr oder weniger interessante frauen an einem tag sind zuviel. später am nachmittag - nach einem dringend nötigen mittagsschlaf - riet mir ein freund folgendes: stürz dich jetzt blos nicht in irgendeine frauengeschichte. meine noten wären bestimmt besser gewesen, hätte ich damals nicht meine jetzige frau kennengelernt. mach einfach so weiter.
es bleibt der verdacht, dass er einfach weiter die kostenlose privat-soap genießen will.
[gott sei dank war dieses wochenende nicht so ereignisreich. ansonsten käme ich ja gar nicht mehr mit dem bloggen hinterher...]
mein leben - Synopso -
6. Feb, 19:47
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