blogger vs journalisten?
bei heute.de gefunden: ein differenzierter artikel über das verhaeltnis von bloggern und journalisten:
Die ungleichen Brüder Journalisten und Blogger belauern sich meist misstrauisch und sprechen sich gegenseitig die Glaubwürdigkeit ab. Dabei sind beide längst Teil eines einzigen [...] medialen Ökosystems innerhalb des Internets.
in dem artikel wird versucht die gruende fuer das (miss-)verhaeltnis zwischen bloggern und journalisten zu analysieren:
Ein Grund für das Unbehagen, welches sich aus solcherlei Äußerungen gestandener Medienmenschen herauslesen lässt, dürfte darin liegen, dass die publizistische Zunft bislang eines kaum kannte: Amateur-Konkurrenz.[...]
Hobbyisten war der publizistische Zugang zu einem nennenswerte Publikum bisher kaum möglich. [...] Seit preisgünstige oder gar kostenlose Weblog-Werkzeuge auch Technik-Laien ein Publizieren per Mausklick ermöglichen, hat sich das geändert. Plötzlich teilen sich Journalisten und Amateure den gleichen Öffentlichkeitsraum: Das Web. Und erstere verhalten sich dadurch oftmals irritiert.
der autor stellt folgende these nach John Hiler vor:
[...] Blogger und Journalisten [leben] in einer "symbiotischen Beziehung"; [...] einem "emergierenden Medien-Ökosystem, das lebt und atmet, wie jedes andere biologische System". Hiler entdeckt ein Prinzip des wechselseitigen Gebens und Nehmens:
* Blogger kommentieren und überprüfen Artikel ihrer Profi-Kollegen. Durch Hyperlinks vergrößern sie die Leserschaft einzelner Beiträge.
* Journalisten besorgen sich Inspirationen und Themen aus der Blogosphäre. Weblogs fungieren als Trend-Seismograph; sie liefern Rohinformationen, die als Grundlage für eigene Artikel dienen können.
Das verhaeltnis zwischen bloggern und journalisten sei aber sehr sensibel. er bringt dann eine kurzen abriss ueber die jamba diskussion, inkl planetopia.
sein schluss:
Man mag sich nicht
aber
So angespannt das Verhältnis zwischen Bloggern und Journalisten oft ist: So lange sich die Beiden in ein und demselben Publikationsraum aufhalten, werden sie miteinander leben müssen.
Die ungleichen Brüder Journalisten und Blogger belauern sich meist misstrauisch und sprechen sich gegenseitig die Glaubwürdigkeit ab. Dabei sind beide längst Teil eines einzigen [...] medialen Ökosystems innerhalb des Internets.
in dem artikel wird versucht die gruende fuer das (miss-)verhaeltnis zwischen bloggern und journalisten zu analysieren:
Ein Grund für das Unbehagen, welches sich aus solcherlei Äußerungen gestandener Medienmenschen herauslesen lässt, dürfte darin liegen, dass die publizistische Zunft bislang eines kaum kannte: Amateur-Konkurrenz.[...]
Hobbyisten war der publizistische Zugang zu einem nennenswerte Publikum bisher kaum möglich. [...] Seit preisgünstige oder gar kostenlose Weblog-Werkzeuge auch Technik-Laien ein Publizieren per Mausklick ermöglichen, hat sich das geändert. Plötzlich teilen sich Journalisten und Amateure den gleichen Öffentlichkeitsraum: Das Web. Und erstere verhalten sich dadurch oftmals irritiert.
der autor stellt folgende these nach John Hiler vor:
[...] Blogger und Journalisten [leben] in einer "symbiotischen Beziehung"; [...] einem "emergierenden Medien-Ökosystem, das lebt und atmet, wie jedes andere biologische System". Hiler entdeckt ein Prinzip des wechselseitigen Gebens und Nehmens:
* Blogger kommentieren und überprüfen Artikel ihrer Profi-Kollegen. Durch Hyperlinks vergrößern sie die Leserschaft einzelner Beiträge.
* Journalisten besorgen sich Inspirationen und Themen aus der Blogosphäre. Weblogs fungieren als Trend-Seismograph; sie liefern Rohinformationen, die als Grundlage für eigene Artikel dienen können.
Das verhaeltnis zwischen bloggern und journalisten sei aber sehr sensibel. er bringt dann eine kurzen abriss ueber die jamba diskussion, inkl planetopia.
sein schluss:
Man mag sich nicht
aber
So angespannt das Verhältnis zwischen Bloggern und Journalisten oft ist: So lange sich die Beiden in ein und demselben Publikationsraum aufhalten, werden sie miteinander leben müssen.
bitte