helden und andere menschen. ein fragment.
eins.
oder key-man and the masters of the universe.
kurz vor halb sechs am schreibtisch. das telefon klingelt. es ist m. 'wo bist du? ich hab uns ausgesperrt. kannst du kommen?' nach hause gefahren. schluessel gesucht. und die arme mit ihrem kleinen wieder in ihre wohnung gelassen. zum dank gab es dann einen happen zu essen und eine einladung fuer spaeter. 'ich habe auch eine freundin eingeladen. sie heisst j. sie ist single. sie ist total nett. sie ist sportlich und faehrt gerne rad. hab ich schon erwaehnt, dass sie single ist?' ich habe schon verstanden... haette sie das mit dem single nicht erwaehnt, dann waere ich sicher hingegangen, aber so zoegere ich.
zwei.
oder schau genau.
zu hause erzaehlt mir meine nette mitbewohnerin, dass ihre druckerpatrone seit den auffuellen lassen nicht mehr drucke. dass ihr freund es auch nicht hinbekommen haette. und dass sie deshalb eine neue gekauft habe, sie sich aber nicht sicher sei, ob es die richtige war. also werfe ich mal einen blick auf ihre alte und auf ihre neue patrone. sollte passen. die alte ist total verklebt. vielleicht ist ja mit ein bisschen wasser was zu retten. am waschbecken faellt mir dann auf, dass noch die schutzfolie ueber den duesen klebt. ohne druckt sichs dann doch noch ganz gut.
drei.
oder der heimwerkerkoenig.
spaeter am abend beschliesse ich dann doch noch, trotz der offensichtlichen kuppel-ambitionen, bei m vorbeizufahren. sie hat j auch schon erzaehlt, dass sie uns verkuppeln will. das fuehrt dazu, dass j und ich sie den ganzen abend damit aufziehen. ich war gerade noch rechtzeitig zum essen gekommen. sehr praktisch. j ist wirklich ziemlich nett. es funkt aber nicht. nach der einfuehrung waere das natuerlich auch eher unwahrscheinlich gewesen. nach einem halben bridget jones film. lassen j und ich uns doch noch dazu ueberreden m beim zusammenbau eines bettes zu helfen. das bett will sie ihrem freund schenken. es macht ziemlich viel spass. mit j verstehe ich mich ausgezeichnet. wenn mich meine eingerosteten antennen nicht voellig taeuschen, dann findet sie mich tatsaechlich zumindest interessant. beim halten und schrauben der beschlaege kommt es des oefteren zu zufaelligen und nicht zufaelligen beruehrungen - alles ganz harmlos. nachts um eins ist das bett zwar noch nicht fertig, da noch schrauben fehlen, aber immerhin steht es fast komplett.
vier.
oder das vorlaeufige ende.
j ist natuerlich auch mit dem fahrrad da. bis zu mir haben wir den gleichen weg. m hatte mich noch angehalten, j doch um diese zeit noch bis nach hause zu begleiten. vor meiner haustuer...
oder key-man and the masters of the universe.
kurz vor halb sechs am schreibtisch. das telefon klingelt. es ist m. 'wo bist du? ich hab uns ausgesperrt. kannst du kommen?' nach hause gefahren. schluessel gesucht. und die arme mit ihrem kleinen wieder in ihre wohnung gelassen. zum dank gab es dann einen happen zu essen und eine einladung fuer spaeter. 'ich habe auch eine freundin eingeladen. sie heisst j. sie ist single. sie ist total nett. sie ist sportlich und faehrt gerne rad. hab ich schon erwaehnt, dass sie single ist?' ich habe schon verstanden... haette sie das mit dem single nicht erwaehnt, dann waere ich sicher hingegangen, aber so zoegere ich.
zwei.
oder schau genau.
zu hause erzaehlt mir meine nette mitbewohnerin, dass ihre druckerpatrone seit den auffuellen lassen nicht mehr drucke. dass ihr freund es auch nicht hinbekommen haette. und dass sie deshalb eine neue gekauft habe, sie sich aber nicht sicher sei, ob es die richtige war. also werfe ich mal einen blick auf ihre alte und auf ihre neue patrone. sollte passen. die alte ist total verklebt. vielleicht ist ja mit ein bisschen wasser was zu retten. am waschbecken faellt mir dann auf, dass noch die schutzfolie ueber den duesen klebt. ohne druckt sichs dann doch noch ganz gut.
drei.
oder der heimwerkerkoenig.
spaeter am abend beschliesse ich dann doch noch, trotz der offensichtlichen kuppel-ambitionen, bei m vorbeizufahren. sie hat j auch schon erzaehlt, dass sie uns verkuppeln will. das fuehrt dazu, dass j und ich sie den ganzen abend damit aufziehen. ich war gerade noch rechtzeitig zum essen gekommen. sehr praktisch. j ist wirklich ziemlich nett. es funkt aber nicht. nach der einfuehrung waere das natuerlich auch eher unwahrscheinlich gewesen. nach einem halben bridget jones film. lassen j und ich uns doch noch dazu ueberreden m beim zusammenbau eines bettes zu helfen. das bett will sie ihrem freund schenken. es macht ziemlich viel spass. mit j verstehe ich mich ausgezeichnet. wenn mich meine eingerosteten antennen nicht voellig taeuschen, dann findet sie mich tatsaechlich zumindest interessant. beim halten und schrauben der beschlaege kommt es des oefteren zu zufaelligen und nicht zufaelligen beruehrungen - alles ganz harmlos. nachts um eins ist das bett zwar noch nicht fertig, da noch schrauben fehlen, aber immerhin steht es fast komplett.
vier.
oder das vorlaeufige ende.
j ist natuerlich auch mit dem fahrrad da. bis zu mir haben wir den gleichen weg. m hatte mich noch angehalten, j doch um diese zeit noch bis nach hause zu begleiten. vor meiner haustuer...
mein leben - Synopso -
7. Dez, 11:36
mich hat es beim letzten fragment (das schloss, kafka) auch tierisch aufgeregt, dass es einfach so aufhoert...
jetzt wollte ich es auch mal ausprobieren. ich bin zwar nicht gestorben, aber mir verging die lust am schreiben ;)
hätte ich "das schloss" gelesen, hätte ich kafka aber einen bösen brief geschrieben ... ich hasse nichts mehr als bücher oder filme ohne richtiges ende ...
kreativitaet
vor meiner haustuer ... stiegen wir von den rädern, standen in der kälte und lachten über m's kupplungsversuch. als plötzlich ein wildes keuchen und brüllen zu hören war, dessen echo sich an den hauswänden brach. ein schwarzhaariges monster schlürfte aus dem hausausgang und rannte an uns vorbei, planlos richtung strasse. 5 meter von uns entfernt blieb es stehen, schnüffelte und roch, drehte sich langsam zu mir und j um, die sich zitternd an meinem adonis-körper festklammerte (sorry, musste sein).
es sah uns jetzt an, erkannte uns, und wie wenn es uns etwas sagen wollte, öffnete es das furchterregende maul, aus dem uns stinkender atem entgegenschlug.
... eigentlich wollte ich das monster als hausmeisterin oder ähnliches zu erkennen geben, aber mir fällt leider kein übergang ein.
Wer weiss ein besseres ende? natürlich muss synopso der held der geschichte sein :)
ja moment mal
schmutzige detaildas spannende ende lesen möchte ;-)