Selbstverstümmelung. Das ist es. Geistige Selbstverstümmelung.
Sobald jemand über diese/n anderen etwas erzählt, dass er/sie über einen selbst etwas gesagt hat, wird man neugierig, lechzt insgeheim nach mehr Informationen. Und ist es etwas positives, schleicht sich diese grausame Hoffnung wieder ins Herz, auch wenn man dachte, der Schmerz lässt endlich nach.
"lechzt insgeheim nach mehr Informationen"
ja. stimmt. aber ich will nicht mehr lechzen. ich will mein leben zurueck; bzw. endlich mein leben anfangen.
"auch wenn man dachte, der Schmerz lässt endlich nach."
natuerlich laesst der schmerz nach. es schmezt nicht mehr so sehr, wie noch vor ein paar wochen. meine ansprueche an mich selber werden aber auch hoeher! ich will moeglichst gar keine schmerzen mehr. mir reichts. ich hab keinen bock mehr drauf. ich will nicht, dass sie mir mehr als ein halbes jahr versaut.
ein freund von mir hat mal gesagt, man braeuchte die haelfte der dauer einer beziehung zum verarbeiten. das ist mir aber bei zwoelf jahren eindeutig zu lange. ich habe mir sechs monate gegeben. jetzt bleiben mir noch zwei. - nun gut ich muss auch noch in weiterer zukunft damit rechnen, dass sich gedanken und gefuehle durch die hintertuer reinschleichen. aber so eine lapidare aussage wie die meiner mutter bitte nicht mehr.
meine erfahrung bis jetzt ist, dass jeder gedanke bei jedem weiteren mal weniger schmerzt. bis er dann ungefaehrlich wird. nur nicht verdraengen.
warum traeume ich dann letzte nacht schon wieder so beknackte traeume. in dem traum waren alle gefuehle wieder da: erstaunt, unglaeubig, hilflos, verraten, zurueckgesetzt, einsam, verzweifelt, niedergeschlagen
kacke.
Es hat nie jemand gesagt, dass es einfach wird oder von einem Tag auf den anderen vorbeigeht.
Und ehe dein Unterbewusstsein nicht komplett mit der Sache abgeschlossen hat, wirst Du immer wieder solche "Gefühlswallungen" bekommen.
Es war ne lange Zeit, sowas verarbeitet man nicht von heute auf morgen.
*Ich drück Dich*
Sobald jemand über diese/n anderen etwas erzählt, dass er/sie über einen selbst etwas gesagt hat, wird man neugierig, lechzt insgeheim nach mehr Informationen. Und ist es etwas positives, schleicht sich diese grausame Hoffnung wieder ins Herz, auch wenn man dachte, der Schmerz lässt endlich nach.
ja. stimmt. aber ich will nicht mehr lechzen. ich will mein leben zurueck; bzw. endlich mein leben anfangen.
"auch wenn man dachte, der Schmerz lässt endlich nach."
natuerlich laesst der schmerz nach. es schmezt nicht mehr so sehr, wie noch vor ein paar wochen. meine ansprueche an mich selber werden aber auch hoeher! ich will moeglichst gar keine schmerzen mehr. mir reichts. ich hab keinen bock mehr drauf.
ich will nicht, dass sie mir mehr als ein halbes jahr versaut.ein freund von mir hat mal gesagt, man braeuchte die haelfte der dauer einer beziehung zum verarbeiten. das ist mir aber bei zwoelf jahren eindeutig zu lange. ich habe mir sechs monate gegeben. jetzt bleiben mir noch zwei. - nun gut ich muss auch noch in weiterer zukunft damit rechnen, dass sich gedanken und gefuehle durch die hintertuer reinschleichen. aber so eine lapidare aussage wie die meiner mutter bitte nicht mehr.
meine erfahrung bis jetzt ist, dass jeder gedanke bei jedem weiteren mal weniger schmerzt. bis er dann ungefaehrlich wird. nur nicht verdraengen.
kacke.
Und ehe dein Unterbewusstsein nicht komplett mit der Sache abgeschlossen hat, wirst Du immer wieder solche "Gefühlswallungen" bekommen.
Es war ne lange Zeit, sowas verarbeitet man nicht von heute auf morgen.
*Ich drück Dich*